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Bali (Indonesien) |
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Unser
nächster Ausflug führte uns in Richtung des Heiligen Vulkans Batur.
Bevor wir aber dorthin gelangten machten wir in Batubulan halt, um einer
Barong-Tanz-Aufführung beizuwohnen. Begleitet vom obligatorischen
Gamelan-Orchester wurde uns in einer Stunde die Geschichte des
Barong dargeboten, die allerdings zum Teil etwas merkwürdig anmutete
(dem Eber wuchs ein Riesen-Penis auf den mit wachsender Begeisterung
eingeschlagen wurde), aber vielleicht haben wir ja nur einen anderen Humor.
Auch die angeblich in Trance geratenen Tänzer konnte man nicht ganz ernst
nehmen, aber ansonsten konnte man die Geschichte in den filigranen Tänzen
gut erkennen, so dass man einen guten Einblick in die traditionelle
Tanzkunst Balis bekam.
Durch teilweise überwältigend schöne Täler mit Reisterrassen
fuhren wir weiter zum Tempel Gunung Kawi, was soviel bedeutet wie
"Heiliges Wasser". Dieser äußerst malerisch gelegene Tempel
zählt zu den ältesten Objekten Balis. Mehrere Candis, teilweise von
Wasser umgeben, sowie einige Quellen bilden Anschließend ging es dann weiter durch tolle Reisterrassen nach Kintamani auf den Kraterrand des Heiligen Batur. Dort stillten wir unseren Hunger bei einer Soto Ayam (Hühnersuppe) aus der Straßenküche, die uns "satte" 2.500 Rp. kostete und sehr mundete. Hier oder
irgendwo auf dem Kraterrand oder auch direkt im Krater (z. B. in Toya
Bungkah) sollte man auf jeden Fall ein paar Tage verbringen, nicht nur des etwas
kühleren Klimas wegen, auch die Ruhe, die die Bergwelt verströmt und die
Den Abend beschlossen wir dann bei einer Portion Sashimi sowie einem Glas Sake in Sanur beim Japaner (ist genauso lecker aber preiswerter als in Deutschland). |