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Kuba |
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| Havanna: |
Begonnen
haben wir am Revolutionsmuseum, dass wir leider nur von außen besichtigen
konnten, da es gerade geschlossen war. Weiter ging es dann auf dem Prado,
die Flaniermeile zur Blütezeit Havannas. Vorbild war der Prado von
Madrid, nur leider kann man davon nicht mehr viel sehen. Nur selten kann
man die damalige Pracht an den baufälligen Fassaden erahnen und sich in
alte Zeiten zurückversetzt fühlen. Ein paar hundert Meter weiter
erblicken wir dann das Gran Teatro, ein imposantes, mit vielen Skulpturen
verziertes Gebäude. Auch hier durften wir leider nicht hinein, aber auch
von außen ist es sehr beeindruckend und vor allem recht gut erhalten.
Ebenfalls gut erhalten ist die Kopie des berühmten Capitols von
Washington (die Kuppel markiert übrigens Von hier aus bogen wir zum heutigen Nobel-Restaurant "El Floridita" (damals eine von Hemingways Lieblingsbars, die aber meines Erachtens viel von ihrem Flair verloren haben muss) ab. Die hier beginnende Calle Obispo ist dagegen wirklich sehenswert! Mit Mitteln der UNESCO restauriert, bietet sie das Flair von früher und lässt deutlich die ehemalige Schönheit Havannas erkennen. Am Ende der Straße machten wir einen kurzen Abstecher zum Altstadtmarkt. Dieser Platz war zwar noch in der Bauphase, aber ein Großteil strahlte schon in neuem Glanz (siehe Foto). Reiche Hotelketten haben sich hier eingekauft, um Luxus-Hotels zu errichten, die zumindest dem Äußeren nach diesen Namen auch verdienen und mit Sicherheit zu den Top-Adressen der Stadt zählen werden.
Bevor wir wieder ins Auto stiegen besichtigten wir noch die älteste Festung der Stadt, das Castillo de la Real Fuerza aus dem Jahre 1558. Beeindruckend sind vor allem die bis zu 6 Meter dicken Mauern. Vom Turm der Festung hat man eine gute Aussicht über die Hafeneinfahrt und einen Teil Havannas. Da wir nicht in Havanna übernachten wollten, brachen wir dann am frühen Abend in Richtung Soroa (westlich von Havanna) auf, wo wir die Nacht verbringen wollten. |