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Thailand |
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| Karten | Nationalhymne: | |||
| Gesamt | Zentral | Norden | Zusatzlektüre | |
| Reiseverlauf (vom 8. Juni bis 29. Juni 1999): |
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| Allgemeines: |
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Thailand reichlich, von der einfachen Hütte mit Matratze bis zum exclusiven 5-Sterne-Hotel. Lediglich in den touristisch weniger erschlossenen Gebieten (z. B. Umphang) oder in der Hochsaison (Nov.-Febr.) kann es zu Engpässen kommen. Die Preise fangen bei etwa 80 Bt. für ein Doppelzimmer an und gehen über 300 bis 600 Bt. (Zi. mit Du/WC und Klima) bis hin zu über 3.000 Bt. im Luxus-Hotel, wobei besonders in der Nebensaison gehandelt werden darf. |
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| Nicht nur deshalb kommt man mit ein wenig
Sprachkenntnissen wesentlich weiter, auch wenn man vieles falsch ausspricht, so wird man
doch meist verstanden und erntet Dank und Anerkennung für seine Bemühungen. Beim Essen gibt es regional bedingt große Unterschiede. Während man im Norden höllisch scharf isst, sind die Speisen in Süd- und Zentralthailand nur mäßig scharf. Auch jedem Anspruch kann gerecht werden: So gibt es kleine Schweinefleischspieße (ab 3 Bt.) vom Grill an der Straße, gehaltvolle Suppen aller Art (10-75 Bt.), Bratreis und -nudeln aus wohlriechenden Garküchen (20-50 Bt.), plattgewalzte Hühner, teilweise mit Honig bestrichen (himmlisch!, 80 Bt.), gekochte Garnelen und Krebse direkt am Strand (100 Bt.) usw. Dazu einen eiskalten Fruchtshake und die Welt ist in Ordnung! Übrigens ist es in Thailand üblich, das Essen in den Garküchen zu kaufen und zu Hause zu essen. Dazu werden sämtliche Gerichte (auch Suppen!) in Plastiktüten verpackt. Überhaupt scheint Thailand die weltweit größte Produktion an Plastiktüten zu besitzen, von Keksen über Reis, Öl, Cola, Wasser ... einfach alles wird in Tüten verpackt. Das soll es zur Einführung gewesen sein, jetzt geht es zum eigentlichen Reisebericht und damit zuerst nach Bangkok. Viel Spaß! P.S. Sollten Euch ein paar Begriffe unbekannt sein, versucht es doch mal mit dem Glossar! Um weitere Informationen über Thailand zu finden, solltest Du in der "Zusatzlektüre" stöbern, um Bemerkungen oder Tipps von anderen Reisenden nachzulesen oder selbst ein paar Bemerkungen zu machen, kann ich folgende Foren empfehlen http://www.forum.thailand-info.de/index.php und Reisespinne. |
| Bangkok: | |
| Allgemeines: | |
Neben den allseits bekannten Sehenswürdigkeiten wie Grand Palace, Wat Phra Keo, Wat Pho und Wat Arun kann ich noch den Golden Mount empfehlen, der allerdings nur bei Sonnenuntergang - einen schönen Blick über Bangkok bietet. Die weithin bekannte Khao San Road bildet am Abend den Höhepunkt für jeden Traveller. Das Angebot reicht von Unterkünften jeglichen Standards (OK, ein 5-Sterne-Hotel wird man vergeblich suchen) und halboffenen Restaurants (in denen meist neueste Filme, die noch nicht einmal in den deutschen Kinos laufen, über den Bildschirm flimmern), in denen man gemütlich seinen Fruchtshake genießen kann, über kleine Grillstände, und Internetcafes (E-Mails schreiben und lesen für ca. 1 Bt./min.) bis zu Einkaufsständen (von Souvenirs über Rucksäcke bis Studentenausweise ist alles zu haben). Da die Straße abends für den Verkehr gesperrt wird, kann man einigermaßen ungestört shoppen gehen. Wer es insbesondere zur Übernachtung - etwas ruhiger mag, aber trotzdem die Nähe zur Khao San Road nicht missen möchte, sollte sich in der Nähe des Bootsanlegers Phra-A-Tit umschauen.
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| Sehenswürdigkeiten: | |
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| Floating Markets: | |
Um 6.00 Uhr ging es mit dem Bus vom Southern Busterminal (je nach Lage der Unterkunft muß man bis zu einer Stunde vorher aufbrechen, da Linienbusse nur spärlich fahren, Taxifahrer um diese Zeit nur schwer zu begeistern sind und Tuk-Tuks gar nicht gewillt sind) nach Damnoen Saduak (Marktplatz), von dort aus fahren Songtaos in Richtung der Märkte. Meist wird man direkt an den ersten Anlegestellen abgesetzt (Boote ab 300 Bt., 1,5 h), es ist aber günstiger noch ca. 500m weiter zu laufen, dort gibt es Boote bereits ab 100 Bt. Auf jeden Fall sollte man sich ein Boot mieten, da man so direkt in das Gewimmel von Booten, Früchten, Hüten, alten Thailändern und Garküchen eintauchen kann, einmalig! Lohnenswert ist auch der Blick von den vielen Brücken sowie ein Bummel über den Markt. Den noch frühen Tag (11.00 Uhr) nutzten wir um einen Abstecher nach Nakhon Pathom (höchstes buddhistisches Bauwerk der Welt, allerdings nicht so spektakulär) zu machen. Von da aus ging es zurück nach Bangkok. |
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| Nam Tok: | |
Für die wenig komfortable Fahrt (neben dem Krach, der Hitze und der harten Bänke gab es noch eine gehörige Portion Dreck, der durch die offenen Fenster hereinströmte) wurden wir einerseits durch die Mitreisenden (jeder erzählte ein eigenes Leben) und Verkäufer (Fleischspieße, Erdnüsse, eiskalte Getränke usw., da kann die Deutsche Bundesbahn noch einiges lernen) und andererseits durch ein paar am Wegesrand liegende Wasserbüffel belohnt. Die Freude darüber hielt allerdings nicht lange, da wir kurz darauf in Kanchanaburi ankamen. Nicht der Ort an sich störte uns, (ganz im Gegenteil, meiner Meinung nach lohnt es sich als Ausgangspunkt (sehr preiswerte Unterkünfte!) zu kleineren Trips in die Berge inkl. ihrer Bewohner sowie nach Sangkhlaburi, was zwar etwas abseits aller touristischen Routen liegt, aber gerade darin seinen Reiz hat), vielmehr der Touristenstrom, der sich in den Zug drängte. Abgerundet wurde dies am Bahnhof kurz vor der "Brücke am Kwai" wo auch der letzte Platz geentert wurde. So wurde die bis dahin beschauliche Fahrt zu einem "Attention please, take a picture here, take a picture there". Wir versuchten noch ein paar Blicke über das Tal des Kwais (die Brücke selber ist eine einfache Stahlbrücke, die außer dem Namen nichts bietet Die Brücke aus dem berühmten Film steht in Sri Lanka) zu erhaschen, welches durchaus reizvoll ist, und machten ein paar Fotos von den 100 Metern Holzviadukt, welches noch aus der alten Zeit stammt, um dann ziemlich fertig und verdreckt in Nam Tok in der Mittagssonne zu braten.
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