Bericht vom 28. Januar - 5. Februar 2017


Schnee laut Internet 60 cm oben, im Tal 20 cm, Pisten insgesamt in einem sehr guten Zustand, allerdings am Palinkopf (40)  einige Steine, auch am Greitspitz (70). Interessanterweise war es auf einigen Pisten recht leer (5, 7), nur morgens an der Silvrettrabahn muss man ca. 15 Minuten anstehen, ansonsten so gut wie kein anstehen. Neu ist ein Fußgängertunnel von der neuerbauten Parkgarage und neuer Bushaltestelle direkt zur Pardatschgratbahn. Die vor einigen Jahren erbaute Gondel zur Piz Val Gronda war geschlossen. Da wir dieses Jahr nicht mit unserer üblichen Gruppe fahren konnten, fiel auch der Aprés Ski aus, also kein Besuch bei Kuhstall oder Trofana Alm. Als Unterkunft hatten wir das Hotel Alpenrose in Galtür gewählt, welches ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Hier wurden wir sehr gut verpflegt, eine Sauna gab es auch, und der Skibus hielt direkt vor der Tür.

             

Sonntag: komplett blauer Himmel, ca. -5 Grad oben, ein hervorragender Skitag!                        

Montag:     Vormittag ab und zu Sonne, ab Mittag wolkig, dann leichter Schneefall, zum Abend stärker, ca. -3 Grad, unten ca. 2 Grad                  Heute wollten wir die Schmugglerrunde nach Samnaun nehmen, vorher haben wir aber noch die 40 zur Gampenalp getestet - nicht unbedingt die beste Idee, da ein paar Stellen nur für Leihski gut waren. Die 80 nach Samnaun war dagegen ganz gut, nur dass mir an der Schmuggleralm ein nicht mehr (vielleicht aber auch noch nicht) ganz nüchterner Skifahrer meine soeben abgestellten Ski streitig machen wollte. Nach längerer Diskussion über seine nicht vorhandene Tochter hat ihn das Namensschild doch von seiner Behauptung abgebracht. Dafür gab es dann 60prozentigen Strohrum und eine Flasche Jagertee für 16 €.

                 

Dienstag: Heute von Beginn an Schneefall, unten Plusgrade und damit Regen, oben herrlicher Neuschnee, leider aber keine Sicht. Die erhoffte "Abkürzung" (5a) entpuppte sich als Tiefschneefalle", aber auch die anderen Pisten waren kaum besser. Dieses Wetter änderte sich den ganzen Tag nicht, sodass wir erst im Pardorama-Restaurant und dann im Schweizer Alp Trida Sattel Restaurant einkehrten. Gegen 15 Uhr fuhren wir mit der neuen Fimbabahn wieder nach unten.                 


Mittwoch: Leider setzte sich der Schneefall auch heute fort, also wieder keine Sicht. Dementsprechend waren heute wieder zwei Hüttenbesuche und wenige Pisten dran. Zwar waren die Pisten butterweich, aber dadurch auch sehr schnell buckelig. Temperaturen um 0 Grad, unten Regen


Donnerstag: Auch heute kaum Sonne,  aber wenigstens kein Schneefall und einigermaßen Sicht, sodass wir mal wieder gut fahren konnten. Mittags hatten wir allerdings ein "Hüttenproblem", da sowohl das auserkorene Alpenhaus als auch die etwas tiefer liegende Vider Alp hoffnungslos überfüllt waren. Also mussten wir weiterziehen, aber Dank der fortgeschrittenen Zeit fanden wir noch in der Paznaun Taya Platz. Die Temperaturen waren auch heute wieder oben unter und unten über Null.


Freitag: Vormittag bedeckt, aber zart schaute die Sonne immer wieder hervor. Mittags zog es sich kurz zu, aber nach dem Mittagssnack (leckere Käsespätzle) kam die Sonne wieder heraus. Die Temperaturen lagen wieder knapp unter 0 Grad, oben etwas windig. Unser Tag startete mal wieder mit einer Talabfahrt, mal wieder mit der sehr leeren 7. Danach ging es wieder hinauf zum Pardatschgrat, danach die 5 bis zur Pardorama-Mittelstation und dann über die Idalp und die 3 zur Fimba - Mittelstation. Danach ging es zum Höllboden, wo Lara die schwarze 14 für sich entdeckte. Eigentlich wollte ich nur die 14b fahren, welche vom Greitspitz über den Kamm in den Höllboden führt und eher rot ist und immer sehr leer war, aber als wir mit der Gondel hochfuhren, entschied sie sich für die deutlich steilere 14a mit 70% Gefälle! Und auch wenn sie kurz vorher noch ein wenig Angst hatte, ist sie sehr sicher hinuntergefahren! Nach dem Mittag haben wir dann auch noch die ursprüngliche Piste 14b genommen. Den Abschluss bildete natürlich die Talabfahrt - ein letztes mal die 5!


Abreise: Am nächsten Tag ging es in Richtung Heimat, diesmal durch den Arlbergtunnel (9,50 € Maut!!!), Um den Staus am Fernpass und um München zu umgehen. Viel geholfen hat es nicht, wir haben trotzdem 9 ½ Stunden benötigt.



Ischgl (Paznauntal, Österreich) zurück FST-World.de

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